Freitag, 18. März 2011

Auf ewig; ich brauch' den Scheiß mehr!

Ich werde nun versuchen regelmäßiger zu posten, seid mir nicht böse, meine Lieben.

Ich war alleine zu Hause, das war ich nicht oft, und fühlte mich total wohl. Ich liebte es alleine zu Hause zu sein. Frei und alleine auf den paar Quadratmetern, perfekt. Gedankenverloren fing' ich plötzlich an zu weinen, ich erwachte, ich wusste nicht warum. Ich stellte die Gegenfrage, was ich oft in solchen Situationen machte, warum sollte ich nicht? Immerhin lief alles komplett scheisse, aber wirklich alles. Mit großer Mühe verkniff ich mir die Frage "Warum lebe ich?". Das Kerzenlicht wimmerte, ich hörte draußen Autos vorbeifahren, mir wurde richtig kalt. Meine Gedanken spalteten sich, eine Stimme sagte mir 'Ey, bald wird alles besser. Das Leben ist schön, chill mal!', die Andere 'Verdammt, wieso die beschissene Welt? Wieso du beschissene Missgeburt? Deine Hoffnung lebt schon lange nicht mehr .'und eine Stimme sagte mir 'Egal, was du machst, jammer nicht'. Diese Gedanken zanken und rauften sich, ich bekam starke Kopfschmerzen, holte mir Wein, schänkte mir ein, schaute durch die Gegend, betrachtete jeden Gegenstand unnormal lange und genau, es ekelte mich alles so an. Ich wurde richtig wütend.. sowas endet meist übel, vorallem für mich selbst, da ich nichts dagegen unternehmen konnte. Griff zu der Klinge, legte sie doch wieder weg. Trank noch einen Schluck und noch einen. Es fing an sich alles um mich rum zu drehen, mir wurde übel, dieses Gefühl fraß mich innerlich auf, ich sah die Fehler klar, doch hasste mich zu sehr. Zwischen mir und meinem Leben, lag lediglich der Sarg.

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